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Beschreibung
Heike Bloom, Karin Sohnemann
Hardcover, 16,5 * 10,5, Lesebändchen, Schutzumschlag, 128 Seiten
Das Übernatürliche, alle Spielarten des Grauens, übersinnliche Phänomene – wo, wenn nicht in den Mooren, könnten diese zu Hause sein? Dieses Buch ist eine Sammlung von Sagen und Schauermärchen aus der norddeutschen Tiefebene. Sie preisen das Geheimnisvolle der
Natur, führen uns aber auch deren Schönheit vor Augen.
Die Überlieferungen zeigen, welchem Wandel die Welt unterliegt. Über Jahrhunderte hat der Mensch Landschaften verändert, hat aus Unwissenheit viel Schaden angerichtet. Wir können unsere Feuchtgebiete nicht zurückversetzen in den Urzustand, aber wir können viel tun, um noch bestehende Moore zu erhalten und so den Klimaschutz voranzutreiben.
Der Leser findet etwas zum Gruseln, etwas zum
Schmunzeln und zum Nachdenken. Ergänzt werden
die Geschichten durch Sachtexte rund um Torfabbau
und Klimaschutz. Mit einem ausführlichen Register.
»Im Gegensatz zu dem landschaftlichen Erscheinungsbild sind die Vorstellungen und Assoziationen, die Menschen zu Mooren haben, erhalten geblieben. Das vorliegende Buch greift diese auf und lässt Sie eintauchen in die Welt der Moore. Mit detailreichen Erzählungen werden die verschiedenen Blickwinkel, Ängste und Hoffnungen der Moorbewohner und -anwohner beleuchtet. Es wird dabei deutlich, dass die oft schon über mehr als hundert Jahre bestehenden Konflikte zwischen ökologischen und wirtschaftlichen Interessen, heute aktueller denn je sind.«
Dr. Ullrich Dettmann
wissenschaftlicher Mitarbeiter
in der AG Moorforschung am Thünen-Institut
für Agrarklimaschutz, Braunschweig
»Liebe Leserinnen und Leser, die Beschäftigung mit unseren Mooren zeigt, das Thema ist abgrundtief und unerschöpflich. Von Natur- und Klimaschutz bis hin zu wilden Moorfantasien haben wir eine kleine, aber feine Auswahl an Geschichten zusammengestellt.«